Ludwig-Erk-Schule / Langen

Kompetenzorientiertes Unterrichten auf der Grundlage neurowissenschaftlicher und lernpsychologischer Grundprinzipien des Lernens - 2./ 3. Staffel

3 Module / Termine:

18.02.2010, 22.04.2010 - jeweils von 14:30 - 17-30 Uhr, 09.09.2010 von 09:00 - 16:30 Uhr (Ganztagsveranstaltung)

Ort:

Ludwig-Erk-Schule Langen

FB-Leitung:

  • Martina Loos (Ludwig-Erk-Schule Langen)
  • Max Leonhardt (Ludwig-Erk-Schule Langen)

Auch die 2. und 3. Staffel sind leider bereits ausgebucht.

Modulinhalte

:Modul 1:
  • Was sind Bildungsstandards?
  • Was heißt "Kompetenzfördernder Unterricht"?
  • Reflexion eigener Unterrichtserfahrungen
  • Wie lernt unser Gehirn? Die Mikroebene des Lernens
  • Lernpsychologische und neurowissenschaftliche Grundprinzipien des Lernens
  • Ausblick auf und Auswahl der Module / Vorsatzbildung

Vortrag und methodisch geleitete Arbeitsphasen im Wechsel mit dem Ziel, die erworbenen Erkenntnisse zu ordnen, zu vernetzen und in die Planung einer konkreten Lerngelegenheit einfließen zu lassen.

:Modul 2:
  • Was Lernen beeinflusst / Faktoren gelingenden Lernens:
    • Konzept Vorwissen
    • Exekutive Funktionen und Arbeitsgedächtnis
    • Motivation (Selbstbestimmungstheorie)
    • Emotion
  • Vernetzung der Faktoren mit Umsetzungsbeispielen für einen kompetenzorientierten Unterricht (Schwerpunkt: Lernkompetenz / kooperative Lernformen)

Vortrag und methodisch geleitete Arbeitsphasen mit dem Ziel, Anwendungsmöglichkeiten für den eigenen Unterricht zu finden und zu konzipieren. Diese können sowohl allgemeindidaktische Bausteine des Unterrichts (Methoden, Rituale, Abläufe) sein oder sich auf konkrete Projekte bzw. Trainingssequenzen beziehen. Die während der Arbeitsphasen angewendeten Methoden lassen sich analog auf die Unterrichtsbeispiele übertragen und anwenden.

:Modul 3:
  • Vernetzung von neurowissenschaftlichen und lernpsychologischen Erkenntnissen mit den Zielen und Inhalten des kompetenzorientierten Unterrichts am Beispiel Sachunterricht / Leseverstehen (reduktive Lesestrategien)
  • Versuch einer Gegenüberstellung:
    • kooperative Lernformen
    • kompetenzorientierte Aufgaben/Übungen
    • neurowissenschaftliche Erkenntnisse gelingenden (nachhaltigen) Lernens
  • Kennenlernen eines Kompetenzrasters
  • Planung einer Lernsituation und Umsetzung im eigenen Unterricht

Vortrag und methodisch geleitete Arbeitsphasen mit dem Ziel, Anwendungsmöglichkeiten für den eigenen Unterricht zu finden und zu konzipieren. Anhand des vorgestellten Beispiels soll ein eigenes Lernarrangement geplant werden.