Mit dem Leben und der Arbeit von Niki de Saint Phalle beschäftigten sich die Werkgruppen der 4. Klassen in den letzten Wochen vor den Sommerferien ganz intensiv.

In den Kunstwerken der Kinder zeigt sich ein Teil der Ergebnisse dieser Auseinandersetzung mit der Künstlerin.

Hier gehts zum Online-Album der LES.

Ein Bericht aus der Schülerzeitung vom Juni 2011

Niki de Saint Phalle

von Katharina 4d

Meine Klasse und ich nehmen im Werkunterricht gerade „Niki de Saint Phalle“ durch.

Ich erzähle euch nun etwas von ihr: Niki de Saint Phalle wurde am 29. Oktober 1930 in Frankreich geboren. Ihr Vater arbeitete in einer Bank. Ihre Mutter war Hausfrau. Niki hatte zwei Brüder und zwei Schwestern. Ihre Familie lebte abwechselnd in Frankreich und in Amerika. Deshalb sprach Niki französisch und englisch. Nikis Kindheit war nicht einfach gewesen. Sie hatte große Probleme mit ihren Eltern. Besonders mit ihrem Vater. Niki musste immer wieder die Schule wechseln, weil sie sich schlecht verhalten hatte. Sie schaffte trotzdem den Schulabschluss mit 17 Jahren. Ihre Wut auf den Vater versuchte sie durch Schießbilder abzubauen. „Schießbilder“ sind Gipsbilder, auf die Niki mit Farbbeuteln und Spraydosen „geschossen“ hat. Mit 35 Jahren fängt Niki de Saint Phalle an, große Plastiken zu machen. Sie heißen „Nanas“. Einige stehen auch in Deutschland, z.B. in Hamburg und in Hannover.

Im Werkunterricht haben wir den Feuervogel von Niki de Saint Phalle gemacht. Dafür mussten wir zuerst einen Feuervogel auf Papier ausmalen. Wir sollten dafür helle und viele verschiedene, leuchtende Farben benutzen. Dann haben wir einen Feuervogel aus Pappmachee hergestellt. Für den Körper haben wir eine mit Sand gefüllte Flasche genommen.